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Gasthaus zum weissen Kreuz . Seewernstrasse 12 . 6423 Seewen (SZ)  

 

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   13.08.2018  Ein Jahrhundertsommer neigt sich dem Ende


Die Klimaerwärmung stoppt auch hier nicht – Verlierer ist die Natur

p. Der Jahrhundertsommer 2003 ist als der Wärmesommer in die Geschichte eingegangen – bis jetzt. Der Sommer 2018 sprengt aber neu alle Rekorde. In Serie gab es Hitzetage über 30 Grad Celsius, und vor allem eine Trockenperiode, wie sie noch nie vorkam. Das hat/te Auswirkungen vor allem auf die Natur. Diese trocknete buchstäblich aus. Des einen Freud, des andern Leid. Gewinner waren der Tourismus (Berg- und Wasserregionen) sowie die wasserabhängigen Betriebe (Badi, Obstwirtschaft usw.), Verlierer die klassische Landwirtschaft (Milchwirtschaft, Gemüseanbau usw.), Shoppingcenters, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, aber auch ältere Menschen und Pflanzen. Jetzt wird das Wahnsinnswetter nun politisch aufgearbeitet. Es werden Massnahmen erwartet (Klimawandel) und Pläne ausgeheckt, um gegen künftige Ereignisse gleicher Natur gewappnet zu sein…

Auch in Seewen hinterliess der Super-Sommer seine Spuren. Augenfällig sind die vielen bereits angeherbsteten Bäume, grosse verdorrte Flächen Wiesland sowie die tiefen Wasserstände im Seen und den zugehörigen Bächen. Auch wenn jetzt zu Wochenbeginn die ersten Niederschläge eine Abkühlung brachten, der Super-Sommer 2018 wird noch Monate nach dessen Ende Spuren zurücklassen. So ist jetzt schon klar, dass die Gemüsepreise deutlich nach oben schnellen werden.

Nachstehend ein kunterbunter Mix von Informationen zum Thema Super-Sommer 2018. (Alle Berichte aus dem Bote der Urschweiz):

Bilder:

Im Vordergrund der schön-nasse Lauerzersee, im Hintergrund eine vertrocknete Landschaft. Der Burghügel verfärbt sich bereits in die Herbstfarben. Grund: mangelndes Wasser, was dazu führt, dass die Bäume ihre Blätter abstossen:

 

Eine Liegewiese in der Badi Seewen: total verdorrt:

Die Schwanau; durch das verdorrte Laub erkennt man die Gebäude auf der Insel:

Am Urmiberg läuft das Wasser ab. Zurück bleibt eine gebrannte Erde:

Der unterste Abschnitt der Seewern: hier bilden sich grosse Mengen Algen im saichten Wasser:

…und immer wieder tote Fische als Folge des enorm warmen Wassers:

An den Stellen, wo der Wasserstand noch einige Zentimeter aufweist, sammeln sich die noch verbleibenden Fische:

Unglaublich: bei Hochwasser berührt die Seewern den Bauernhof. Jetzt läuft nur noch ein Rinnsal unter dem Gebäude hindurch:

Im Oberlauf der Seewern sammeln sich Millionen von Wandermuscheln, die nun allesamt an die Trockenheit gelangen. Der Gestank ist fürchterlich…

Ein Pegelstand, wie er höchst-selten ist. Alle ARMCO-Röhren beim Motel Barcarola sind gut sichtbar, der Wasserstand hat historische Tiefstwerte.

Regen – nur tagelange Niederschläge können den akuten Wassermangel beheben:

Am 25. August 2018 druckte der 'Bote der Urschweiz' eine Rückschau auf den Sommer 2018 ab, der an Hitze hinter jenem des Jahrhundertsommers 2003 lag. Der aktuelle Sommer hingegen war weit trockener, also niederschlags-ärmer als jener von 2003.

Im 'Bote der Urschweiz' vom 22. September 2018 wurden Zahlen zur Badi-Saison publiziert. Wahrlich - es war ein Jahrhundert-Badesommer!

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