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Gasthaus zum weissen Kreuz . Seewernstrasse 12 . 6423 Seewen (SZ)  

 

Öffnungszeiten       +41 (0)41 810 13 48

 

   06.08.2021  Für ihn ist klar: der Wind bestimmt unser Wetter


Der langjährige Kassier des Meteorologischen Vereins Innerschwyz beobachtet auch mit 90 Jahren täglich die Wetterentwicklung

p. Er gehörte viele Jahre dem 'engen Zirkel' der Muotathaler Wetterschmöcker an: Walter Laimbacher von der 'Burg', etwas oberhalb von Seewen gelegen. Es ist zwar etwas ruhiger um ihn geworden als zu jener Zeit der aktiven Vereinstätigkeit. Dennnoch, das Thema 'Wetter' beschäftigt ihn Tag für Tag.
So hat er über Jahrzehnte eine Wetterchronik erstellt, die bis dato weitergeführt wird. Obwohl er selbst nie aktiver Wetterschmöcker des vorgenannten Vereins war, stellt er gerne immer wieder Wetterprognosen auf. Er orientiert sich dabei an den Winden, die über das Land 'hinwegfegen'.
Dies und vieles mehr hat Laimbacher dem Journalisten Franz Steinegger vom 'Bote der Urschweiz' verraten, der bei ihm zuhause zu Besuch war. Der Bericht wurde am 5. August 2021 abgedruckt:

   01.08.2021  Autobahn bei Hochwasser 'trocken' befahrbar


Not macht erfinderisch und soll bei Hochwasser wirken

p. Mit einer guten Idee will das zuständige Bundesamt (ASTRA), welches die Autobahnen in der Schweiz unterhält, Verkehrsteilnehmer auf der A4 zwischen Steinen und Seewen vor Strassensperrungen durch Hochwasser schützen. Denn mit 'Objektschutz'-Massnahmen ist dem vielen Wasser aus dem Lauerzersee nicht Herr zu werden, der See überflutet die naheliegendste Autobahn-Fahrbahn entlang des Seemattliweges immer wieder. Jetzt gerade sind Instandhaltungsarbeiten im Gange, und zufälligerweise jetzt steht die Fahrbahn wieder unter Wasser (...). So freut die Meldung aus dem 'Bote', dass das Astra auf dem Seebner Abschnitt besagter Autobahn eine verschiebbare Mittel-Leitplanke installieren will. Will heissen, dass bei künftigen Hochwasserereignissen die südlichste Fahrbahn gesperrt, die Mittelleitplanke um eine Fahrbahnbreite nach Norden verschoben und so der Verkehr aufrechterhalten wird. Ganz einfach, oder?

Anderer Meinung, dass allen in See- und Bachnähe wohnhaften Menschen nicht mit Steuergeldern geholfen werden müsste - bekanntlich kostet jede Objektschutzmassnahme etwas - ist Eduard Keller aus Goldau. In einem Leserbrief äussert er sich gegen jegliche staatlichen Schutzmassnahmen. Allerdings hat er dabei vergessen, dass in Seewen jahrhundertealte Häuser entlang der Seewern stehen und bei Hochwasser nun regelmässig überflutet werden. Offenbar ist ihm entgangen, dass im Gefolge des Bergsturzes 1806 die bis dato frei fliessende Seewern in einen 'Canal du Seeweren' gedrängt wurde, der nun regelmässig die nahen Häuser in Wasser eintaucht. Heisst, Keller weiss nicht, dass der Kern des Uebels im - von Menschenhand erstellten - Abflussbereich liegt... DA ist Abhilfe gefragt, durch eine Erhöhung der Abflusskapazität z.B. in einem Stollen.

 

Bildlegende:
Das Wehr beim Einfluss der Seewern in die Muota kann noch
so weit offen stehen - wenn pro Sekunde über 100 m3 Wasser
aus allen Seiten in den Lauerzersee hineinfliessen (plus
das direkt vom Himmel fallende), dann mag die Seewern mit
rund 32 m3/Sekunde Abflusskapazität (Jahr 2005) die Wassermenge
des Sees nicht abführen. See- und Bach-Pegel steigen rasch an.

Gasthaus zum weissen Kreuz
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Seewernstrasse 12
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