08.12.2023 Ein weiteres Schulhaus für Seewen
Bauboom beschert Seewen massiv mehr Einwohner/innen
p. Sieh 'zieren' das Landschaftsbild von Seewen: Baukrane. Zwischen Bahnhof-, Dreilinden- und Steinerstrasse entsteht ein neuer Dorfteil. Abzuzeichnen begann sich der Bauboom an der östlichen Seite Seewens mit dem Bau des lange Zeit blockierten Doppel-Kreisels im 'Bienenheim', der als Herz der Erschliessung dieser riesigen Fläche gilt. Gut sichtbar und bereits teils bezogen sind die ersten Mehrfamilienhäuser der Bauherrschaft um Beat Föhn. Aber auch nördlich der 'Chalbertränki' stehen erste Bauten fix-fertig da. Geht es nach Plan, wird in wenigen Wochen der Baustart für ein weiteres Quartier erfolgen: das Gebiet 'Kreuzmatt' soll mit 14 Häusern erweitert werden. Das Wachstum wird die Einwohnerzahl von Seewen von heute etwa 4000 auf rund 5000 Bewohner/innen anheben. Zur Folge hat dies, dass auch die Infrastruktur angepasst wird. So geht es nun konkret an die Planung eines Schulhauses, das bereits mit der damaligen Einzonung des 'Seewen-Feld' angedacht war. Das Unterstufenschulhaus soll im Spickel 'Gardiweg-Stelzliweg' unmittelbar hinter der Conditorei Café Schelbert entstehen und die beiden andern Schulhäuser 'Seerüti' und 'Krummfeld' ergänzen.
Nachstehend einige Print-Berichte der letzten paar Monate zur Grossbaustelle:
24.11.2023 Interesse an Zeughaus-Flächen ist gross
Bis die Erschliessung umgesetzt ist, müssen sich Investoren gedulden
p. Seit bald 20 Jahren liegt das Zeughaus-Areal in Seewen als Brache da. Wäre nicht eine temporäre Zwischennutzung aufgegleist worden, hätte die Natur das Areal schon längst in Beschlag genommen. Doch es soll schon bald anders kommen: die Gemeinde hat gegenüber dem 'Bote' erklärt, dass zahlreiche Investoren parat stünden, um kräftig auf dem riesigen Gelände zu investieren. Bevor aber die Bagger auffahren, muss die Erschliessung gelöst sein (neue Muotabrücke). Auch noch eine Hürde hat ein sogenanntes 'Landabgabereglement' zu nehmen, über welches das Stimmvolk voraussichtlich 2024 abstimmen kann. Dies und mehr stand im 'Bote' vom 24. November 2023:
