15.08.2016 Einsprachen verzögern Axen-Ausbau
Nach einem emotional geführten Abstimmungskampf geht das Bauvorhaben in die nächste Phase
p. Bis vor wenigen Jahren stemmte sich die Mehrheit der Schwyzer Bevölkerung gegen den Ausbau des ‚Axen‘ für 1‘200‘000‘000 Franken. Ihr war bessere Luft, ein wenig belastetes Schwyzer Strassennetz und vor allem die Schonung des Schwyzer Geldbeutels wichtiger als der Bau des ‚Prestigeprojektes Luxus-Axen‘. Doch dann, am 5. Juni 2016, die Kehrtwende: in einer Volksabstimmung schlug das Pendel um, unter dem Vorwand ‚Sicherheit‘ stimmte plötzlich eine Mehrheit der Schwyzer/innen JA zum Luxus-Ausbau. Dies, obwohl bis heute noch nicht ganz klar ist, wie hoch die jährlich wiederkehrenden Kosten auf den Schwyzer Staatssäckel ausfallen. Denn die Abmachung war klar: die alte Axenstrasse geht ins Eigentum des Kantons über und muss konsequenterweise auch vom Stande Schwyz unterhalten werden…
Bis es aber soweit ist, werden noch Jahre ins Land ziehen. Denn klein bei geben, das tun die Axenausbau-Gegner noch lange nicht. Der ‚Bote‘ brachte in Erfahrung, dass noch zahlreiche Einsprachen gegen das Milliardenprojekt hängig sind. Und die zu behandeln, das dauert. Ueber den aktuellen Stand informierte Baudirektor Othmar Reichmuth wie folgt:
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(Quelle: ‚Bote der Urshweiz‘ vom 12.8.2016) |