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Gasthaus zum weissen Kreuz . Seewernstrasse 12 . 6423 Seewen (SZ)  

 

Öffnungszeiten       +41 (0)41 810 13 48

 

   19.06.2025  Natur aufwerten, doch im 'Zingel' soll für 50 Jahre weiter Stein in einem BLN-Gebiet abgebaut werden


Stärkerer Schwyzer Ortsbildschutz ('Schutzzonenplanung') an der Gemeindeversammlung vom 5. Juli 2025 traktandiert

p. Es tönt (zu) schön, was am letzten Montagabend (16. Juni 2025) im Seebner Gaswerk an einer Info-Veranstaltung der KIBAG-Gruppe und der Gemeinde Schwyz den knapp 40 Personen berichtet wurde: trotz Bedenken aus Bern könne am Urmiberg auch die nächsten paar Jahrzehnte Stein im Tagbau gewonnen werden. Denn das Gestein - Seewer Kalk - sei zu einem Grossteil für die SBB bestimmt. Und das rechtfertige nach einer Interessensabwägung die Steingewinnung in ein BLN-Gebiet (BLN = Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung), so die Gemeinde bzw. der zuständige Gemeinderat Christof Zumbühl. Kritische Fragen blieben nach der Präsentation aus. Ob sich dies an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 5. Juli 2025 ändert? - Denn an dieser Versammlung der Gemeindestimmbürger/innen wird auch über eine Anpassung der seit 2001 in Kraft stehenden Schutzzonenplanung diskutiert. Das Ziel dieser Revision: eine Aufwertung der Natur, der Landschaft und der Ortsbilder. 

 

Man darf gespannt sein...Im 'Bote' der Urschweiz war am 18. Juni 2025 Folgendes zu lesen:

 

Gegen zehn Fussballfelder gross soll die Abbauetappe III im 'Zingel' werden - in einem Gebiet, das als 'wertvollste Landschaft der Schweiz' aufgeführt wird. Niemand der Anwesenden an der Info-Veranstaltung wird - bei einer Zustimmung des Volkes an der Urne - das Ende des Gesteinsabbau am Urmiberg je erleben. Heisst: in etwa 50 bis 70 Jahren sollen die Landschaftswunden soweit verheilt sein, dass man/frau keinen Steinbruch mehr erkennen sollte.

 

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Wenn monetäre Interessen höher gewichtet werden als der Landschaftsschutz,
dann geht die Zerstörung unseres Lebensraumes unvermindert weiter,
Rekultivierungsversprechungen hin oder her...

Die geplante Erweiterung des Steinbruchs kommt nicht überall gut an, wie einem Leserbrief im 'Bote' zu entnehmen war:

 

   14.06.2025  Wieder eine Totalsperrung der SBB-'Rössli'-Unterführung


Ausgerechnet zum Sommerbeginn, wo hunderte Velofahrer/innen zur und von der Badi fahren

p. "Aber nicht schon wieder!" Das die Bemerkung von Anwohnern der SBB-Unterführung 'Rössli' dieser Tage. Denn wie soeben einigen Infotafeln zu entnehmen ist, soll die Unterführung ein weiteres Mal über Wochen total gesperrt werden. Der Ursprung der Sperrung geht auf die Bauarbeiten an der Bahnhofstrasse zurück. (Siehe Dorfnews vom 15.4.25). Da nun umfangreiche Belagsarbeiten auf dieser genannten Strasse ausgeführt werden müssen, hat das eben Auswirkungen auf die 'Zubringerstrassen'. Leider ist vergessen geraten, dass ausgerechnet jetzt in der warmen bzw. gar heissen Jahreszeit zig-Velofahrer/innen (vor allem auch Schüler/innen) zur Badi an den See bzw. in gegenläufiger Richtung fahren und zwangsläufig den Weg via 'Acherli'-Kreisel begehen - was mit erheblichen Risiken verbunden ist...  Ob daher betreffend Signalisierung noch 'nachgebessert' wird, wird sich zeigen...

Nachstehend die Info-Tafeln, die eine Totalsperrung der einigen befahrbaren Innerdorfverbindung Ober-/Unterseewen ankündigen:

Gasthaus zum weissen Kreuz
Postfach 159
Seewernstrasse 12
6423 Seewen (SZ)
041 810 13 48

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