08.06.2016 Konträres Vorgehen in der Zeughaus-Sache
Die Gemeinde forciert die Realisierung des Asyl-Ausschaffungszentrums, die Orts-CVP will das Zentrum im letzten Moment stoppen
p. In den letzten Wochen ist es in der ‚Zeughaus-Areal: Wie weiter?‘-Frage ruhig geworden. Doch hinter den Kulissen ist (fast) alles in Bewegung. So wurde eben bekannt, dass demnächst die Baueingabe für die Realisierung des Asyl-Ausschaffungszentrums im ‚Wintersried‘ erfolgen soll. Und fast gleichzeitig ist durchgesickert, dass die CVP der Gemeinde Schwyz genau auf das Gegenteil zielt. Die Partei verlangt quasi einen ‚Uebungsabbruch‘, weil sich die Ausgangslage geändert habe… Die jedenfalls wusste der ‚Bote der Urschweiz‘ seiner Leserschaft zu berichten.
Fortsetzung folgt.
(Siehe auch Dorfnews vom 17.4.2016)
(Quelle: ‚Bote‘ vom 7.6.2016)
(Quelle: ‚Bote‘ vom 8.6.2016)
Der 'Bote der Urschweiz' nahm den Vorstoss der CVP Gemeinde Schwyz zum Anlass, abzukären, ob eine Planungszone überhaupt möglich ist. Die Feststellung:
(Quelle: 'Bote der Urschweiz', 9.6.2016)
Der 'Bote der Urschweiz' hat in Erfahrung gebracht, dass kurz vor Eingabe des Baugesuchs für das 'Ausreisezentrum' hinter den Kulissen viel Bewegung in die Sache gekommen ist. Darüber berichtete die Regionalzeitung in ihrer Ausgabe vom 11.6.2016 wie folgt:
08.06.2016 Am kommenden Sonntag: 5. Schwyzer slowUp!
Zum 5. Mal lädt eine 30 Kilometer lange Rundstrecke zwischen Rigi und Mythen die Langsam-Verkehrsteilnehmer/innen zur Benutzung ein
p. Nach vier meist feuchten und kalten slowUp-Veranstaltungen in den letzten Jahren geben die Organisatoren nicht auf: irgendwann einmal wird es klappen und von frühmorgens bis abends wird eitel Sonnenschein die Langsam-Verkehrsteilnehmer/innen auf dem Schwyzer slowUp begleiten! So hofft gross und klein, dass am kommenden Sonntag (12. Juni 2016) Wettergott Petrus die Schleusen dicht hält – auch in Seewen. (Und auch wenn im Moment die Wetterprognosen nicht gerade ‚Trockenheit‘ voraussagen!!). Denn auch hier fiebert man dem slowUp entgegen... Auf einem gut markierten autofreien Rundkurs von 30 Kilometern, der Seewen zweimal quert (Steinerstrasse im Norden und Seewernstrasse im Süden), werden zwischen 10'000 und 20'000 Langsamfahrer auf Roller-Blades, Velos, Bikes, Trottinetts und anderen ‚Langsamgefährten’ erwartet. Auf Seebner Hoheitsgebiet wird entlang der Strecke einzig beim Gasthaus ‚Kreuz‘ an der Seewernstrasse ein Festplatz betrieben (jener beim Stall Horat fällt heuer weg). Da können sich die slowUp-Teilnehmer/innen auf der Gartenterrasse oder an verschiedenen Marktständen (hausgemachtes Eis, Grilladen usw.) stärken. Als Attraktion können Interessierte so genannte Longboards testen und den Fahrkünsten von Profis zuschauen. (Siehe auch www.3sixty.ch). Auch entlang des übrigen Rundkurses wird viel geboten; zahlreiche Vereine und Private warten mit allerlei Attraktionen auf.
Die lokale Bevölkerung sowie die Gäste, die hier Halt machen, werden am Austragungstag (12.6.2016) um Verständnis gebeten. Der Grossanlass verlangt von den Nicht-Teilnehmern eine Portion Nachsicht. So sind weite Teile des Talbodens Schwyz für den motorisierten Verkehr gesperrt. Es empfiehlt sieht daher, sich entweder mit dem Velo oder zu Fuss fortzubewegen – oder die Lauerzersee-Gegend bis nach Brunnen grossräumig zu umfahren. Die Organisatoren freuen sich, wenn die Bevölkerung den Grossanlass besucht – aktiv oder als Zaungast.
Die regionale Presse sowie das OK haben in den letzten Tagen ausführlich über den bevorstehenden Anlass berichtet:
(Quelle: ‚Bote der Urschweiz‘, 8.6.2016)
Verspricht viel Spass: der slowUp im Schwyzerland, der zweimal Seewen quert.
Bei schöner Witterung werden beim Gasthaus ‚Kreuz‘ die neuesten Longboards präsentiert. Hit: sie dürfen auch gefahren werden!