20.03.2016 Vier der Wetterschmöcker am diesjährigen Skitag
Skitag der Wetterschmöcker dieses Jahr auf dem Pilatus
p. Für den Bundesrat ist es das alljährliche ‚Schulreisli’, für die Innerschwyzer Wetterschmöcker der alljährliche Skitag: ein unumstösslicher Anlass! Jahr für Jahr führt der Vereinsvorstand mit seinen Aushängeschildern – Wetterpropheten genannt – jeweils am Seppitag den obligatorischen Skitag in irgendeinem Schweizer Skigebiet durch. Heuer verschlug es das Trüppchen auf den Pilatus, den Luzerner Hausberg. Ohne den gehbehinderten Martin Horat und den verstorbenen Kari Reichmuth waren es vier Wetterschmöcker, die dem Sporttag beiwohnten. Insgesamt umfasste der ganze ‚Wetterschmöckertross‘ um die 30 Personen, was die Stimmung nur positiv beeinflusste.
Auch nächstes Jahr wird am 19. März, am nächstjährigen Seppitag, der ‚harte Kern’ samt Vorstand einen Skitag durchführen. „Dannzumal hoffentlich wieder mit mindestens fünf Wetterschmöckern“, meinte Martin Holdener in Anspielung darauf, dass für den verstorbenen ‚Steinbockjäger‘ schon bald ein Nachfolger gefunden wird. Sofern alles rund läuft, dürfte dieser an der kommenden Frühlingsversammlung vom 29. April 2016 in Illgau erstmals einem interessierten Publikum vorgestellt werden…
Der Meteorologische Verein Innerschwyz trauert noch immer um den verstorbenen Wetterschmöcker Kari Reichmuth (genannt 'Steinbockjäger). Er verstarb am 7. Oktober 2015 (Siehe News vom 11.10.2015). Und nun trauert auch noch die kantonale Denkmalpflege - über den Verlust des Wohnhauses von Reichmuth. Dieses stand seit seinem Tode leer - und unter Denkmalschutz. Es ist bzw. eben war im KIGBO-Verzeichnis (schützenswerte Baute) aufgeführt. Ein Grossbrand am 7. April exakt ein halbes Jahr nach Reichmuths Tod hat nun auch dem Hause ein Ende gesetzt.
Nachstehen der Beitrag aus dem 'Bote der Urschweiz' über den Brand bzw. den Verlust des historischen Gebäudes: