13.06.2016 Schwyzer Mundart-Wetterausdrücke – und was sie bedeuten
Der pensionierte Landwirt und Postmitarbeiter notierte über Jahrzehnte akribisch die Witterungen im Schwyzerland auf
p. Es gibt verschiedene Lexika. Eines davon hat Walter Laimbacher (‚Burg‘, Seewen) angefertigt. Es ist ein ‚Wetterlexikon für das Schwyzerland‘ (Siehe auch ‚News‘ auf diesen Seiten vom 22.4.2016). Entstanden über Jahrzehnte hat der Naturfreund alle Infos, die irgendeinen Bezug zum Wetter im Raum Schwyz haben, zu einem Lexikon zusammengetragen. Entstanden ist eine Chronik mit tausenden von Einträgen mit dutzenden von Schwyzer Ausdrücken. Der Volkskundler Hans Steinegger besuchte den rüstigen Rentner im vergangenen Frühling zuhause hoch über Seewen. Aus stundenlangen Gesprächen zwischen den beiden Herren resultierte schliesslich ein Werk für die Allgemeinheit, bestehend nur aus (alten) Schwyzer Mundart-Ausrücken zum Thema Wetter.
Nachstehend das ‚Wetterlexikon‘ (nicht in vollem Umfang!):
PS: Die Beiträge sind allesamt im ‚Bote der Urschweiz‘ in der Zeit zwischen dem 30.4. und 28.5.2016 abgedruckt worden).
‚Es chund es Faari‘ heisst auf Hochdeutsch: es folgt eine Gewitterfront. Dies und viel mehr hat Walter Laimbacher in Wort und Schrift in seiner ‚Wetterchronik‘ festgehalten.
13.06.2016 Wechselwetter am 5. slowUp im Schwyzerland
Die fünfte Auflage des Schwyzer ‚Velo- und Blade-Tages’ lockte nach OK-Angaben rund 17‘000 Teilnehmer/innen auf das regionale Strassennetz
p. Mehr oder weniger trocken ist sie über den Asphalt gegangen, die fünfte Auflage des Schwyzer slowUp gestern Sonntag (12. Juni 2016). Startete der Tag noch mit praktisch eitel Sonnenschein, so zogen gegen Mittag die Wolken auf, um sich dann zu Beginn der zweiten Tageshälfte zu entleeren… Nichts desto trotz, die Teilnehmer/innen am fünften Schwyzer SlowUp kamen voll auf ihre Kosten! Das Schwyzer Strassennetz war auf einer 30 Kilometer-Rundstrecke für den motorisierten Verkehr komplett gesperrt, entlang der Strecken lockten zahlreiche Veranstalter mit allerlei Attraktionen. Dutzende Verpflegungsstände, Gaststätten und ‚Besenbeizen’ sorgten zudem für das leibliche Wohl, und da und dort spielte Musik auf. Ebenfalls gross war das Angebot an Spielgeräten – ein Eldorado für die Kinder! Seewen wurde insgesamt zweimal passiert: via Seewernstrasse aus Ingenbohl nach Lauerz und via Steinerstrasse von Steinen/Platten nach Schwyz. Das bereits viermal angewendete Verkehrskonzept ‚verhebte‘, die Bevölkerung arrangierte sich mit den lokalen Umleitungen.
Der nächste Schwyzer slowUp soll in zwei Jahren, also 2018, ebenfalls wieder im Juni durchgeführt werden.
Nachstehend einige Bildimpressionen vom slowUp, der u.a. Unterseewen querte:
Mit nachstehendem Infoblatt wurden die Anwohner vorgängig informiert:
Der ‚Bote der Urschweiz‘ stellte einen Video-Clip über den slowUp ins Netzt:
>> Zum Clip <<