17.04.2017 32. Ruderregatta auf dem Lauerzersee
Hunderte Sportlerinnen und Sportler in verschiedenen Kategorien messen sich auf dem Lauerzersee
p. Am kommenden Samstag, 22. April 2017, wird viel ‘Betrieb’ um und auf dem Lauerzersee zu beobachten sein. Anlass ist die jährlich wiederkehrende internationale Ruderregatta, die heuer zum 32. Mal organisiert wird. Treibende Kraft ist der See-Club Zug. Hunderte von Ruderern aus der Schweiz, aber auch aus dem Ausland werden sich auch heuer wieder in verschiedenen Kategorien über 1000, 1500 und 2000 Metern im Wettkampf messen. Zentrum der Sportgrossveranstaltung ist einmal mehr das Badi- sowie das nahe Stadion Zingel-Areal in Seewen. Schon seit Tagen wird hier kräftig Hand angelegt. Ein ganzer Bautrupp ist mit Vorarbeiten beschäftigt. Hierzu gehört das Herankarren von tonnenweise Material und das Wassern der Start- und Ziellinie. Man sei gut auf Kurs, meinte ein Mitglied des Bautrupps vor Ort.
Die Organisatoren erwarten wie jedes Jahr hunderte von Zuschauern an beiden Veranstaltungstagen. Das Publikum erlebt den Sportanlass besonders hautnah, wenn es sich im Badi-Bereich oder entlang des Ufers vor dem Steinbruch ‚Zingel’ aufhält. Das Badi-Restaurant sowie einige Imbiss-Stände der Organisatoren sorgen dafür, dass nicht nur das Auge, sondern auch der Magen voll auf die Rechnung kommt…
Das nachstehende Programmheft enthält weitere Details zur anstehenden Ruderregatta:
Die Vorarbeiten sind so gut wie getan. Bereits am letzten Samstag sind die Stege und Flosse für die kommenden Rennen gewassert worden:
17.04.2017 Wuhrkorporationen: doch nicht passé
Mit einer derart grossen Reaktion auf die Vernehmlassung hat der Regierungsrat wohl kaum gerechnet
p. Vor gut einem Jahr hat der Kanton Schwyz das überarbeitete Wasserrechtsgesetz in die Vernehmlassung geschickt. Dies im Gefolge neuer Vorgaben des Bundes, weil der Hochwasserschutz sowie die Gewässernutzung landesweit neu geregelt wurden. (Siehe auch Dorfnews vom 29.6.2016). Kern des überarbeiteten Gesetzes war die Kompetenzübergabe der Zuständigkeiten. Die traditionellen Wuhrkorporationen sollten aufgelöst, der Kanton dafür mit neuen Aufgaben bestückt werden. Widerstand gegen diese Pläne war absehbar. Wie der ‘Bote der Urschweiz’, der eine Infoveranstaltung des Kantons zu diesem Thema besuchte, jüngst berichtete, krebst die Regierung nun zurück. Die über Jahrzehnte gewachsenen Korporationen sollen beibehalten, aber neu aufgestellt werden… Fortsetzung folgt.
Nachstehend der Bericht:
(Quelle: ‘Bote’ vom 15.3.2017)